“Big Mac Trumps“ Äußerungen zur Machtübernahme

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„Big Mac“-Trumps Machtspiele – Reality Show “Shrump the USA“ mit dem aktuellen Hauptdarsteller des Weißen Haus  

Donald Trump – der Europäische Einflussnehmer, den niemand bestellt hat

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ein insolventer Immobilienmogul mit 1,8 Milliarden Schulden, laut Forbes Recherchen, und Reality-TV-Star zur ultimativen Instanz für internationale Politik wird?

Donald Trump, der Mann, der die Weltpolitik so prägt wie ein zwanzigjähriger Chef einer Reality-Show, scheint Europa und Deutschland als bevorzugte Zielscheiben ausgewählt zu haben. Seine höchst einzigartigen „Führungsqualitäten“ zielen nicht allein auf südamerikanische Drogenkartelle als „ausländische Terrororganisationen“ – eine Vorstellung, die vermutlich die Köpfe des CIA zum Schmunzeln bringen – sondern auch auf die Beziehung zu den westlichen Verbündeten, die er stets auf die Probe stellt.

Sanktionen für Russland, Zölle für Europa
Einfach mal den Finger in die Wunde legen: Während Trump von Sanktionen gegen Russland spricht, zeigt er gleichzeitig den Mittelfinger gen Europa. „Erhöht eure Verteidigungsausgaben!“, fordert er. Und wenn man glaubt, er sei da schon an seine Grenzen gestoßen, kommt der nächste große Wurf: „Fünf Prozent vom Bruttoinlandsprodukt für das Militär!“ Ganz klar: der Mann weiß, wie man Prioritäten setzt. Vielleicht sollten wir uns für die nächste NATO-Konferenz einfach eine große Anzahl leerer Checks bereithalten, um seinen Bedürfnissen entsprechen zu können. “America fist – past my ass“

Deutschland – der Lieblingsfeind in Trumps Welt
Vor allem Deutschland steht immer wieder im Mittelpunkt von Trumps Kritik. „Zwei Prozent fürs Militär? Macht mehr!“, fordert er. Und das ist noch mild im Vergleich zu seinen anderen Aussagen. Man könnte fast meinen, er denkt, wir sind ein riesiges NATO-Spardosen-Schwein, das nur darauf wartet, endlich mal richtig ausgenommen zu werden.

Abschiebung der Einwanderer? Ein alter Plan, aber immer noch aktuell!
Aber da ist noch mehr! Trump will Millionen von Einwanderern ohne Aufenthaltsberechtigung abschieben und hat dabei nur die besten Absichten – nach seiner eigenen Definition natürlich. Vielleicht hat er ja in seinem „art of the deal“ – oder besser gesagt „der Mauer“ – eine neue Strategie entwickelt, die Europa vor zukünftiger Überflutung durch amerikanische Einwanderung schützt. Was ist schon ein bisschen Abschiebung, wenn die USA stattdessen die Weltwirtschaft an ihre Zölle binden könnte?

Der Mann, der gerne vergisst, wer er wirklich ist und woher er stammt

Donald Trump – der Mann, der Amerika angeblich wieder groß machen will, indem er die Türen für Migranten und Zuwanderung zuschlägt, vergisst gerne, dass auch seine eigene Familie einst Migranten aus Europa waren. In der Historie seiner Ahnen finden sich keine kleinen „Great Again“-Helden, sondern deutschstämmige Einwanderer, die aus Kallstadt stammen. Vielleicht sollten wir nicht vergessen, dass die Trumps selbst Teil eines  Migrationsprozesses waren, der durch Kriegsflucht geprägt war. That´s live Old Mac Donald.

Man könnte fast meinen, Trump hat vergessen, dass die von ihm so oft gescholtenen „Mexikaner“ das Gleiche tun, was seine eigenen Vorfahren damals taten: Sie suchen nach einem besseren Leben, in einer Gesellschaft, die zwar immer von „Freiheit und Chancen“ spricht, aber eben nur spricht und stattdessen eine Mauer errichtet, wenn jemand Teil dieses “Amerikanischen Traums“ werden möchte.

Aber wer ist hier der wahre „Invasor“? Der, der den Mut aufbringt, sich mit seiner Familie aus der Armut und Gewalt seines Heimatlandes heraus zu kämpfen, um in ein Land zu kommen, das sich selbst als „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ verkauft – oder der Mann, der die Geschichte gern aus seinem eigenen, sehr selektiven Blickwinkel betrachtet?

Geschlossene Gesellschaft

Auch wenn wir in Deutschland und Europa die Grenzen nicht schließen wollen, müssen auch wir über eine regulierte und kontrollierte Einwanderungspolitik nachdenken und kurzfristig gemeinsame, solidarische Lösungen finden, damit einzelne Länder unserer Staatengemeinschaft durch Zuwanderung nicht weiter überlastet werden. Eine Überlastung unseres Wirtschaftsraums würde zum Kollaps des Systems führen. Abschottung like Trump ist nicht wünschenswert, denn der europäische Gedanke offener europäischer Grenzen ist eine besondere Errungenschaft unserer Staatengemeinschaft die unbedingt zu schützen ist. Ein Spagat zwischen Machbarkeit und Menschlichkeit, der nur durch Sicherung der Außengrenzen und gezielte Steuerung der Zuwanderung zu realisieren ist.

 

 

 

Quelle Ahnen Donald Trumps: https://ahnenforschung.net/magazin/personen/ahnenforschung-deckt-wahre-herkunft-der-familie-von-donald-trump-auf/

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